Ein paar grundsätzliche Bemerkungen:
Digitale Werkzeuge sind in diesem Zusammenhang keine Selbstläufer. Die Vielzahl der Funktionen können überfordern und und unter Umständen auch das Engagement hemmen. Vertrautheit im Umgang mit der Technik schafft Vertrauen in die Tools.
Ein guter Einstieg kann mit diesen Hinweisen gelingen:
o Die Einbindung von digitalen Werkzeugen in Präsenzveranstaltungen
o Eine gemeinsame Schulung vor Ort
o Die Interaktion in Videokonferenzen mit externen Tools
o Sowie die ständige Begleitung der Teilnehmenden auf verschiedenen Kanälen wie Telefon, E-Mail, Messenger etc. und nicht zuletzt das persönliche Gespräch
Der „Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e. V.“ hat auf seiner Internetseite eine Prezi-Präsentation veröffentlicht, die verschiedene Werkzeuge für unterschiedliche Zwecke thematisch sortiert präsentiert:
Die Liste der vorgestellten Tools könnt ihr auch auf der Seite herunterladen.
Weiterhin findet ihr dort einen sogenannten digitalen Werkzeugkoffer. Darin enthalten sind ebenfalls Anwendungen für die Zusammenarbeit.
Das Forum Seniorenarbeit sammelt in seiner Mediathek „Materialien zum Thema Digitalisierung in der Seniorenarbeit“. Die vorgestellten Inhalte eignen sich nicht nur für die Arbeit mit Älteren.
Dank der Suchfunktion könnt ihr verschiedene Filter bei der Recherche setzen:
Wie kann ich die Begegnung im Quartier oder in der Nachbarschaft unter Einbezug dieser digitalen Werkzeugen befördern? In dieser Handreichung geht es nicht nur um Werkzeuge, sondern auch um die gute Umsetzung dieser Frage:
Wenn wir in und mit Gruppen arbeiten, stehen wir vor vielfältigen Herausforderungen: Die Teilnehmenden können z.B. aus unterschiedlichen hierarchischen Ebenen zusammenkommen. Oder sie können einander widersprechende Interessen einbringen. Oder oder oder…
Wie das gemeinsame Arbeiten unter diesen Bedingungen gut gelingen kann, dazu hat der Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung (VÖGB) eine Artikelserie veröffentlicht:
Arbeiten mit heterogenen Gruppen
Etwas spezieller sind diese Empfehlungen auf der Seite profilpass-international.eu
Das CORE-Toolkit erleichtert und fördert die Arbeit mit Menschen ohne feste Arbeitsverhältnisse. Viele Materialien sind in unterschiedlichen Sprachen verfügbar und sie enthalten visuelle Elemente, so dass auch Leute, die nur wenig lesen und schreiben können, damit klar kommen:
Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen hat auf seiner Seite ebenfalls eine Methodensammlung „Wie sag ich‘s meinen Teilnehmern?“ veröffentlicht. Dazu gehören neben Buchvorstellungen, Checklisten, Erfahrungsberichten auch Fallbeispiele, Handlungsanleitungen sowie Linklisten:
Und nochmal ein Hinweis zum forum seniorenarbeit:
https://forum-seniorenarbeit.de/2020/10/im-fokus-3-2020-neue-formen-der-teilhabe-in-einer-digitalen-gesellschaft/
In der aktuellen Ausgabe ihrer Zeitschrift (PDF) werden u.a. die folgenden Themen besprochen:
Rückblick auf das interaktive Web-Seminar:
Kreative Bürgerforschung und -beteiligung mit der App #stadtsache
Rückblick auf das Web-Seminar „dasnez“ – ein digitales Werkzeug zur Vermittlung von Unterstützung vor Ort
Der Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung (VÖGB) hat in seinem Blog diese Seminardokumentation zum Lernen 4.0 veröffentlicht. Dabei geht es vor allem um die Begleitung und Vorbereitung von Präsenzveranstaltungen:
https://blog.refak.at/seminardokumentation-lernen-4-0-2/
Eine Zusammenfassung der Umfrage “Methoden der Nachbarschafts- und Gemeinwesenarbeit” (Katharina Kühnel-Cebeci in Kooperation mit dem Verband für sozial-kulturelle Arbeit der Bundesarbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit und der Urbanen Liga 2018/19) findet ihr unter dieser Adresse:
https://forum-seniorenarbeit.de/2020/10/ergebnisse-der-umfrage-methoden-der-nachbarschafts-und-gemeinwesenarbeit/
Die komplette Studie „METHODEN DER NACHBARSCHAFTS-UND GEMEINWESENARBEIT“ ist unter dieser Adresse als PDF abrufbar:
https://www.bagsozialestadtentwicklung.de/sites/default/files/2020-09/Ergebnisse%20der%20Umfrage%20Methoden%20der%20Nachbarschafts-%20und%20Gemeinwesenarbeit_11.09.2020.pdf